Von London bis New York, von Mexico City bis Madrid: Die Geschichte des 25-Fuss-Fussgängers in Wädenswil ging in den Medien um die Welt.

1/11 Die britische BBC hat die Geschichte des Feuerlaufs großartig gemacht. Bildschirmfoto Euronews wird ebenfalls ausgestrahlt. Bildschirmfoto Für die Daily Mail war die Veranstaltung ein Fest. Bildschirmfoto Das Scheitern des Wädenswiler Feuerlaufs ging um die Welt: Nachrichtenportale und Zeitungen aus Europa, Nord- und Südamerika und Asien berichteten über den gescheiterten Gruppenanlass in Wädenswil. Die Medien berichteten allgemein, dass die 25 Teilnehmer der Veranstaltung teils schwere Verbrennungen erlitten, als sie sich beim Gehen über brennende Kohlen auf der Halbinsel Au im Zürichsee verletzten. Der britische Radio- und Fernsehsender BBC hat die Nachricht sogar auf Twitter hochgeladen. Der Eintrag erhält derzeit viele Kommentare. So sagt ein User mit viel Ironie, dass er die Veranstaltung als gelungene Gruppenbildungsübung betrachte. Warum: “Nichts bringt Menschen näher zusammen als ein gemeinsames Trauma.” Viele Benutzer fragen sich, wie das passieren konnte. „Die ersten fünf verstehe ich noch, aber die nächsten 20 … nicht mehr so ​​sehr …“, schreibt eine Frau. Die News der Event-Werbevermarktungsgruppe Goldbach, die wie 20 Minuten zur TX-Gruppe gehört, wurde sowohl auf Spanisch als auch auf Portugiesisch publiziert. In der spanischen Zeitung „La Vanguardia“ diskutieren Leser über den Nutzen von Gruppenbildungsveranstaltungen. “Bei einer Teamband geht es nicht um den Wettbewerb zwischen Teams, sondern darum, sich besser kennenzulernen, damit wir effektiv arbeiten können”, erklärt ein Benutzer. “Oh, das ist dumm”, antwortet ein Mann. Ein anderer Leser sagt: „Das Motto ‚Ohne Grenzen‘ tut es.

Der Veranstalter fühlt sich nicht schuldig

Unterdessen meldete sich der Organisator des Anlasses zu Wort: Das Kohlelauf-Seminar habe normal stattgefunden, sagte Thomy Widmer gegenüber «Blick». Vor der Kohle sei die Temperatur unter 500 Grad gemessen worden, versichert der Trainer, der trotz der 25 Verletzungen keine eigene Schuld sieht. Laut Thomy Widmer sollen nur sechs Personen verletzt worden sein. Andere Schießtrainer sehen das anders: „Die Glut ist im Schnitt drei bis fünf Meter lang. Es ist daher unwahrscheinlich, dass 25 Personen gleichzeitig auf dem Emblem waren. „Dieser Vorfall muss auf einen groben Fehler des Trainers zurückzuführen sein“, sagt Otto Gerber in der 20. Minute.