Von: Felix Busjäger Aufteilung Reform: Eine Grundsteuererklärung an die Eigentümer ist erforderlich. (Virtuelles Bild) © Julian Stratenschulte / dpa Die Immobiliensteuerreform ist im Gange. Hauseigentümer müssen nun eine neue Feststellungserklärung abgeben. Dies kann viel Aufwand erfordern. Berlin – Die neue Grundsteuer rückt näher und sorgt mitunter für Unruhe: die Berechnung der Grundsteuer 2022. Nach einem Gerichtsurteil vor einigen Jahren, dass die alte Steuerbemessungsgrundlage nicht rechtmäßig sei, steht die große Grundsteuerreform an die Gegenwart im Gange. Eile geboten: Bis 2025 soll die Überprüfung abgeschlossen sein, denn die alte Grundsteuerberechnung verliert zum 1. Januar ihre Grundlage. Hauseigentümer und Grundstückseigentümer in Deutschland sind dazu bereits verpflichtet: In den kommenden Monaten müssen sie beim Finanzamt eine Steuererklärung für ihre Immobilie abgeben. Es steht viel Arbeit bevor, denn Grundsteuer zahlt jeder Eigenheimbesitzer. Sie überweist sie in der Regel über das Versorgungskonto an ihre Mieter.

Grundsteuer 2022: Berechnung ist nicht einfach – Eigenheimbesitzer stehen vor neuer Ausweiserklärung

Dass die Grundsteuer 2022 reformiert wird, beschäftigt die Verbraucherverbände spätestens seit Anfang des Jahres. Viele von ihnen haben unzählige Probleme gesehen, mit denen Hausbesitzer konfrontiert sind. Und tatsächlich: Die Berechnung der neuen Grundsteuer 2022 ist alles andere als einfach – zumal Bundesländer vom einheitlichen Bundesmodell abweichen können. Je nach Bundesland kann der neuen Grundsteuer für 2022 ein anderes Modell zugrunde gelegt werden. Eines ist jedoch überall gleich: Es muss eine neue Feststellungserklärung abgegeben werden. Drei Faktoren werden auch in Zukunft die Höhe der Grundsteuer im Jahr 2022 bestimmen. Entscheidend bleiben die Höhe der Grundsteuer, der Steuersatz und der Bewertungssatz. Die größten Änderungen durch die aktuelle Reform betreffen jedoch die Höhe der Grundsteuer. Dieser stellt den Wert einer Immobilie in Deutschland dar. Das Bundesmodell zur Neuberechnung der Grundsteuer 2022 wird in neun Bundesländern angewendet: Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz Sachsilon, Sachsenhall, Sachsenhall, Sachsenhall. Datenschützer befürchten derweil ein großes Datenchaos durch die Grundsteuer.

Grundsteuer 2022: Welche Informationen braucht das Finanzamt von den Eigentümern außer der Grundsteuererklärung?

Da aufgrund der neuen Grundsteuer 2022 in Kürze rund vier Millionen Eigenheimbesitzer in Deutschland ihre Steuererklärung abgeben müssen, stellt sich sicherlich die Frage, welche Informationen die Finanzverwaltung von den Eigenheimbesitzern zur Neuberechnung der Steuer benötigt. Die sogenannte Bewertungserklärung, auch Grundsteuererklärung genannt, kann je nach Bundesland variieren. Laut Bundesministerium der Finanzen auf seiner Internetseite sind folgende Angaben erforderlich: Lage des Grundstücks, Fläche des Grundstücks, typischer Grundstückswert, Nutzungsart, Wohnfläche, Baujahr des Gebäudes.

Das ist die Grundsteuer für 2022

Sie gilt als wichtigste Einnahmequelle für deutsche Kommunen: die Grundsteuer 2022. Die vom Bundesverfassungsgericht angeordnete Reform führt dazu, dass die Bemessungsgrundlage der Steuer eine Steuer ist, die alle Grundstückseigentümer in Deutschland einmalig einzahlen müssen Jahr, es muss sich ändern. Die Behörden haben dafür bis 2025 Zeit. Von der Grundsteuer profitieren vor allem Kommunen: Sie erhalten jährlich rund 15 Milliarden Euro aus Grundsteuereinnahmen. Ein Blick nach Baden-Württemberg zeigt, wie stark die einzelnen Landesmodelle von den für das Bundesmodell erforderlichen Daten abweichen: Laut Finanzministerium sind lediglich das Aktenzeichen, die Größe des Grundstücks, der Richtwert von Grundstücken und unter bestimmten Bedingungen, überwiegende Nutzung zu Wohnzwecken. Angaben zur Art des Grundstücks, zur Wohn- und Nutzfläche oder zum Baujahr sind nicht erforderlich.

Grundsteuerreform: Wie gestaltet sich die Grundsteuer 2022?

Wie bereits erwähnt, besteht die Grundsteuer 2022 auch nach der Reform aus drei Grundelementen: Grundsteuerwert, Steuerkennzahl und Bewertungssatz. Grundsätzlich betreffen die Änderungen die Höhe der Grundsteuer, die nun neu berechnet werden muss. Wichtige Faktoren für die Berechnung der neuen Grundsteuer können je nach Bundesland der Richtwert des Grundstücks und die Nettokaltmiete sein. Weitere Faktoren, die sich je nach Bundesland auf die Höhe der Grundsteuer auswirken können, sind die Art des Grundstücks, die Fläche des Grundstücks und das Alter des Gebäudes. Daher ist es schwierig, grundsätzliche Aussagen darüber zu treffen, wie die Grundsteuer 2022 künftig ausgestaltet sein wird. Aufgrund der teilweise großen Abweichungen zwischen den Berechnungsmodellen ist es daher erforderlich, dass die Eigentümer in Deutschland über die entsprechenden Berechnungsvorschriften der Länder informiert werden. Grundsteuer 2022 berechnen: Alle Bundesländermodelle in Reform auf einen Blick.

Grundsteuerberechnung 2022: Welche Modelle gibt es für die Identifikationserklärung?

Neben dem Bundesmodell zur Berechnung der Grundsteuer 2022 konnten die Bundesländer weitere Berechnungsgrundlagen für die Reform schaffen. Während neun Bundesländer das föderale Modell zur Bestimmungserklärung nutzen, haben die anderen Bundesländer eigene Modelle entwickelt, die sich zum Teil deutlich unterscheiden. In Bayern wird beispielsweise das Flächenmodell verwendet. Baden-Württemberg basiert auf einem modifizierten Bodenwertmodell. Auch in anderen Bundesländern gibt es unterschiedliche Modelle zur Berechnung der Grundsteuer: Hamburg hat ein Wohnstandortmodell entwickelt, Niedersachsen ein Standortmodell und Hessen ein Standortratenmodell. Der Freistaat Sachsen und das Saarland setzen auf das föderale Modell mit geänderten Steuersätzen, um die Grundsteuer im Jahr 2022 neu zu definieren.

Grundsteuerformulare 2022: Neue Steuererklärung – Elster ist ein wichtiges Tool zur Datenübermittlung

Zur Erhebung der notwendigen Daten für die neue Grundsteuer 2022 ist eine zusätzliche Steuererklärung erforderlich, die Wohnungseigentümer und Wohnungseigentümer künftig digital an das zuständige Finanzamt übermitteln müssen. Hierfür steht das Elster-Portal zur Verfügung. Eine Grundsteuererklärung in gedruckter Form ist in der Regel nicht mehr vorgesehen. Ausnahmen sollen noch möglich sein: Wer sie nutzen kann, ist teilweise noch offen und hängt auch vom Bundesland ab. Die Formulare für die Grundsteuer 2022 können über Elster eingesehen werden. Das Wichtigste aus der Politik: Ausgewählt von unserer Politikredaktion und versendet um 19:30 Uhr – Jetzt kostenlos registrieren Im Südwesten Deutschlands sollen die Schwierigkeiten davon abhängen, ob ein Haushalt nicht über einen Computer mit Internetanschluss verfügt. Dann soll die Erklärung zur Grundsteuer 2022 in gedruckter Form abgegeben werden können.

Grundsteuer C: Dies ist der Unterschied zwischen Grundsteuer A und Grundsteuer B

Wie das Bundesfinanzministerium auf seiner Internetseite mitteilt, wurde mit der Grundsteuerreform 2022 auch eine neue Grundsteuer C geschaffen. Diese soll insbesondere die Spekulation mit Bauland unterbinden. Teilweise würden die Grundstücke nur gekauft, um auf eine Wertsteigerung zu warten und die Grundstücke dann gewinnbringend weiterzuverkaufen, heißt es. Dadurch wird die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum, insbesondere in urbanen Zentren, verhindert. Kommunen können künftig einen höheren Bewertungssatz für baureife, aber nicht genutzte Grundstücke festlegen. Die Grundsteuer C soll die Spekulation verteuern und damit finanzielle Anreize schaffen, tatsächlich Wohnraum auf baureifen Grundstücken zu schaffen.

Neuberechnung Grundsteuer 2022: Was ist der Richtwert von Grundstücken?

Im Zusammenhang mit der Grundsteuer 2022 wird immer wieder der Richtwert von Grundstücken genannt. Dies ist notwendig, um den Wert der Grundsteuer zu berechnen. Der typische Bodenwert ist ein Durchschnittspreis für eine Reihe ähnlicher Grundstücke und sollte nicht mit dem Bodenpreis verwechselt werden. Der Richtwert von Grundstücken wird in der Regel von einem Expertengremium ermittelt und pro Quadratmeter angegeben. Die Nutzung der Immobilie ist für den Wert unerheblich. Üblicherweise veröffentlicht die jeweilige Gemeinde den aktuellen Bodenrichtwert für das Grundstück.

Grundsteuerreform: Wann muss ich meine Grundsteuererklärung 2022 abgeben?

Für die Erklärung der Grundsteuer setzt der Gesetzgeber eine kurze Frist, innerhalb derer die Identifikationserklärung bei den Finanzbehörden einzureichen ist. Vom 1. Juli bis 31. Oktober haben Hauseigentümer und Grundstückseigentümer in Deutschland Zeit, die notwendigen Angaben für ihre Steuererklärung zu machen. Wird die Frist versäumt, werden die Daten im schlimmsten Fall verwertet. Anhand der Daten wird dann der Neuwert der Grundsteuer ermittelt. Die tatsächliche Umsetzung wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen: Basisdatum ist der 1. Januar 2025. Bis dahin gelten die ersten Berechnungsgrundlagen der Grundsteuer. Die aktuelle Grundsteuerreform bleibt vor allem wegen der Steuererklärung nicht ohne Kritik: Der Bund der Steuerzahler versuchte, das neue Gesetz mit einer Klage zu stoppen. Der Bund der Steuerzahler sieht einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz darin, die Steuer nur an Ort und Stelle und an Land festzusetzen.